„Die Auferstehung des Herrn hat die Menschen umgewandelt und dem irdischen Leben eine neue Richtung gegeben.“
(Adolph Kolping)
Am Ostermontag kehrte um 7:35 Uhr unser Papst Franziskus in das Haus des Vaters zurück. „Sein ganzes leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet.“ So Kardinal Kevin Farrell, der den Tod des Papstes bekanntgab. Am Ostersonntag spendete Papst Franziskus noch mit brüchiger und schwacher Stimme den Segen Urbi et Orbi.
Gestern (am Ostermontag) hörten wir das wundervolle Evangelium der Emmausjünger. Sein irdisches Leben, ein Leben mit einem tiefen Glauben und unermüdlichen Einsatz, hat er nun in die Hände des Schöpfers zurückgegeben. Der Auferstandene begleitet ihn nun ins himmlische Jerusalem. Papst Franziskus hat die Kirche in den letzten zwölf Jahren geprägt. Sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit, für die Würde jedes einzelnen Menschen, besonders derer an den Rändern, hat uns Hoffnung geschenkt. Mit seiner Enzyklika Laudato Si hat er uns ein großes Vermächtnis hinterlassen, und uns alle zur Verantwortung für die Schöpfung aufgerufen. Ein Leitbild, das auch uns und unser Tun im Kolpingwerk und unserem Diözesanverband prägt und fordert.
Für uns bleibt sein Pontifikat eine große Ermutigung, unseren Auftrag in Kirche und Gesellschaft mutig und engagiert weiterzuführen.
In tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Papst Franziskus, und bitten, möge er nun als Pilger der Hoffnung beim himmlischen Vater ankommen.
Bildquelle: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-04/papst-franziskus-ist-tot-ostermontag.html