Liebe
Kolpingschwestern und -brüder,
mit Bestürzung und Trauer haben
wir die Nachricht vom Tod von Peter Weis aufgenommen. Wir wussten, dass er
schwer krank war, dennoch kam die Nachricht überraschend.
Mit Dankbarkeit denken wir an
Peter Weis zurück. Viele Jahre seines Lebens war er mit dem Kolpingwerk eng
verbunden, ganz besonders mit dem Kolpinghaus „Neue Eintracht“, das er als
Pächter 20 Jahre lang, von 1982 bis 2002, mit großem Einsatz geleitet hat. Eine
Fülle von Veranstaltungen des Kolpingwerkes fand in dieser Zeit im Kolpinghaus
statt, deren Erfolg auch ganz wesentlich Peter Weis und seinem Team, darunter
seine Frau Ursula Weis, zu verdanken ist. Ich denke an die Großtagungen, die in
den 80er und 90er Jahren stattfanden, aber auch an die Togolesische
Bischofskonferenz, die im November 2001 in der „Neuen Eintracht“ tagte. Peter
Weis war ein lebensfroher, gläubiger und liebenswürdiger Mensch; er war auf
seine Art Adolph Kolping ganz nah. Gerne denken wir an ihn auch als Koch
zurück, wie oft wurden unsere Gaumen durch ihn regelrecht verwöhnt. Er hat uns
mit der Zunge erfahren lassen, was es bedeutet, „Mahlgemeinschaft“, communio zu
haben.
R.i.p.
Thomas Bettinger